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neu–neu–neu– Euprotomicrus sp. –neu–neu–neu (23.07.2022)

neu–neu–neu– Myliobatiformes und Stacheln und Dentikel –neu–neu–neu (17.12.2022)

neu–neu–neu– Rhinoptera studeri (Agassiz, 1843) –neu–neu–neu (27.05.2023)

Willkommen bei Haie und Rochen der Molasse!

Auf dieser Website finden Sie Informationen über fossile Hai- und Rochenzähne der Molasse, Bestimmungshilfen, geographische und stratigraphische Verbreitung, Literatur und viele weitere nützliche Informationen zu den vorkommenden Arten.

Wir würden uns über die Zusendung von Bildern Ihrer eigenen Funde sowie über neue oder nicht genannte Fundstellen freuen. Nutzen Sie dafür bitte das Kontaktformular.

Neu!

Jetzt auch in Buchform (zu beziehen über den Buchhandel oder bei Jürgen Pollerspöck)

Feichtinger, I. & Pollerspöck, J. (2021) Haie im Alpenvorland – Fossile Zeugen eines verschwundenen Paradieses. Verlag Anton Pustet, Salzburg, ISBN-10: ‎3702510230

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Wir bedanken uns herzlich bei nachfolgenden Personen für die geleistete Unterstützung (in alphabetischer Reihenfolge):

Wissenschaftlichen Beirat: Dr. Thomas Reinecke, Bochum


Hr. Adam Anderson, Tasmanien (Fotos), Hr. Bernhard Beaury, Übersee (Fotos), Hr. Max Balsberger, Schleching (Funde), Hr. Wolfgang Danninger (Fotos), Hr. Alain Germond (Fotos Syntypen von Agassiz),  Hr. Dirk Gille, Kassel, Hr. Walter Hoffmann, Idar-Oberstein (Fotos), Stefan Hiermann, Oberösterreich (Fotos), Fr. Petra Kiermeier, Rosenheim (Fotos), Hr. Stefan Koller, Oberösterreich (Fotos), Hr. Thierry Malvesy, Konservator, Muséum d’histoire naturelle de Neuchâtel (Fotos Syntypen von Agassiz), Fr. Prof. Dr. Bettina Reichenbacher, München (Gastbeitrag Geologie), Dr. Volker Sach, Sigmaringen (Fotos), Stefan Schmid, Hohentengen (Fotos), Dietmar Stadlhuber, Mittertreffling (Leihgabe Zähne), 

Diese Seiten wurden in Zusammenarbeit mit www.shark-references.com erstellt.

Bibliography Database of living/fossil sharks, rays and chimaeras (Chondrichthyes: Elasmobranchii, Holocephali) published by Jürgen Pollerspöck & Nicolas Straube

Zitierweise: Feichtinger, I. & Bracher, H., Unger, E., Lüdi, B. & Pollerspöck, J. (2022) Haie und Rochen der Molasse, www.molasse-haie-rochen.de, abgerufen am „Datum“

Allgemeines

Carcharodon carcharias, der „Weiße Hai“, CC licence by Terry Goss

Perfekte Anpassung

Haie verbreiten Furcht und Faszination zugleich. Viele Menschen sehen in ihnen eiskalte Tötungsmaschinen oder gar Menschenfresser. Entsprechend gestaltetes Filmmaterial (z.B. „Der Weiße Hai“) oder tendenziös gefärbte und sensationsgierig aufbereitete Berichterstattungen über tödliche Haiangriffe bestärken diesen Eindruck. Die Wirklichkeit sieht anders aus.  Über 50% aller Haie sind kleiner als 1 Meter. In dieser Gruppe haben viele einen geradezu zwergenhaften Wuchs und erreichen nur eine maximale Körperlänge von 20 bis 30 cm. Haie, die für den Menschen wirklich „gefährlich“ sein können, sind im Allgemeinen größer als 4 m und in dieser Gruppe erreichen nur 4% diese Körperlänge. Die Möglichkeit vom Blitz erschlagen zu werden, ist daher um ein Vielfaches höher, als beim Baden im Meer einer Haiattacke zum Opfer zu fallen.

CC Lizenz: Chris_huh (Translation by Achim Raschka (talk))

Haie sind hervorragend ans Meer angepasste Raubfische, die am Ende der ozeanischen Nahrungskette stehen. Sie bilden daher ein wichtiges Glied in der Meeresökologie.

Paratriakis decheni, © J. Pollerspöck, www.shark-references.com Holotypus, Geologisch-Paläontologisches Institut der Universität Münster, Nr. 8491 + 8492

„Allgemeines“ weiterlesen

Haie

Die modernen Haie werden heute in neun Ordnungen unterteilt. Innerhalb der Ordnungen werden die einzelnen Arten in Familien und Gattungen eingeteilt. Rezent können die Haie nach nachfolgendem Schema den einzelnen Ordnungen zugewiesen werden. Auch anhand der Zähne kann eine derartige Unterteilung vorgenommen werden.

Anhand der nachfolgenden Symbole der typischen Haizahnformen können Sie mittels des hinterlegten Links direkt zur Seite der entsprechenden Ordnung wechseln.

Grauhaiartige (Hexanchiformes)

Nagelhaihaiartige (Echinorhiniformes)

Dornhaiartige (Squaliformes) -nur Unterkieferzähne-

„Haie“ weiterlesen

Rochen

Die modernen Rochen werden heute wie unten dargestellt in vier Ordnungen unterteilt. Innerhalb der Ordnungen gibt es im Moment (Stand 04/2022) 26 Familien und 104 Gattungen. In der rechten Spalte können Sie die in der Molasse vorkommenden Gattungen entnehmen.

links die rezenten Ordnungen und Familien der Rochen, rechts die in der Molasse vorkommenden Gattungen

(Echte) Rochen (Rajiformes)

Geigen- oder Gitarrenrochen (Rhinopristiformes)

Zitterrochenartige (Torpediniformes)

Stechrochenartige (Myliobatiformes)

Kontakt

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